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Trompeter und Bandleader Erskine Hawkins schrieb den Titel Tuxedo Junction im Jahre 1939 für seine eigene Bigband. Ein Jahr später wurde die bekannteste Version des Stückes von Glenn Miller und seinem Orchester aufgenommen, die in den USA bereits nach kurzer Zeit zum Nummer-1-Hit wurde und in den 1950er Jahren in der Glenn-Miller-Story zu hören war.
Joachim Farbowsky arrangierte den Swing-Klassiker vor einiger Zeit für das Osnabrücker Saxophonquintett, wo es einen festen Platz im Repertoire gefunden hat, sich bei etlichen Aufführungen als praxistauglich erwiesen hat und sich beim Publikum stets großer Beliebtheit erfreut. Sein Bestreben war es, den Bigband-Sound in Quintettbesetzung zu präsentieren und dabei möglichst viel vom Original zu erhalten. Daraus resultieren die teilweise etwas artistischen Anforderungen im Tonumfang, wenn in einer Notenzeile zum Beispiel der tiefe Posaunensatz im Wechsel mit den hohen Trompeten abgebildet wird. Durch das moderate Tempo lässt sich dies aber gut in die Praxis umsetzen und macht das Arrangement gerade deshalb umso lebendiger.